Noch knapp drei Wochen bis zur in der Nähe von Bad Mergentheim stattfindenden Mitgliederversammlung des Berg-Cup e.V. Zu dieser wichtigsten Zusammenkunft des Vereinsjahres, bei der auch ein Teil der Vorstandschaft neu zu wählen ist, muss gemäß der Satzung mindestens zwei Wochen vor dem Termin schriftlich eingeladen werden. Nach einer Anpassung der Satzung im Jahr 2012 gilt auch die Einladung per E-Mail als schriftliche Einladung, wenn die E-Mail-Adresse des Mitgliedes bekannt ist. Der Hintergrund dieser Ergänzung der Satzung liegt klar auf der Hand: Viel Porto und auch etwas Arbeit sind auf diese Weise zu sparen.
Also wurde auch in 2016 so verfahren. Am 23.02.2016 wurden alle Einladungen verschickt. Soweit möglich an die uns zuletzt benannten E-Mail-Adressen, der Rest per Brief mit der Deutschen Post. Obendrein gab es erstmals eine Mail-Vorabinfo über den Termin, diese wurde am 04.02.2016 versandt. Nun scheint sich leider herauszustellen, dass die E-Mails nicht überall angekommen sind. Es gab einige Anfragen bezüglich des Termins der Mitgliederversammlung, die übrigens auch in 2016 ausschließlich den Mitgliedern des Berg-Cup e.V. sowie geladenen Gästen vorbehalten ist.
Daher bittet die Vorstandschaft des Berg-Cup e.V. alle Mitglieder, bei denen keine Einladung zur Mitgliederversammlung am 20.03.2016 eingegangen ist, sich dringend zu melden. Am besten per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bei Schriftführerin Bea Flik. Es ist uns sehr wichtig die Daten abzugleichen und heraus zu finden, warum denn die Zustellung beim einen oder anderen nicht geklappt hat. Denn die elektronische Kommunikation zwischen Mitgliedern und Vorstandschaft muss im Sinne eines raschen und sicheren Informationsflusses unbedingt gewährleistet sein. Also bitte helft mit im Interesse aller unsere Daten zu aktualisieren, ihr erleichtert damit die Arbeit der Vorstandschaft ungemein. Und werdet obendrein immer in Sachen Berg-Cup e.V. auf dem neuesten Stand gehalten. Danke dafür!
Von den Dieseln zu den 3000-Kubik-Benzinern sind es nur wenige Schritte. Aber nanu, was ist denn hier los, da scheint ja echt Platznot zu herrschen! Da müssen wir doch auf der Stelle in unsere Statistik blicken. Dieser entnehmen wir sensationelle Zahlen. Denn die Fraktion bis 3-Liter hat sich glatt verdoppelt! Und dies trotz der Abmeldung von Hans-Peter und André Wiebe, die ja 2016 wie bereits gemeldet wieder bei den 2-Litern an Bord sind. Möglich gemacht haben diese extrem positive Entwicklung sagenhafte sechs Neuzugänge plus des von den 2000ern kommenden Günter Göser. Marco Auerochs hat sich zusätzlich zu seinem Citroën AX Engagement bei den 1400ern auch mit einem Compact BMW E36 eingeschrieben. Er trifft auf die KW Berg-Cup Debütanten Hans-Alfred Waldbach mit seinem Peugeot 207 WRC und Fabian Kroner im VW Golf G60, dazu hat er sich auseinanderzusetzen mit der Opel Kadett Limousine von Alexander Bärtl sowie mit dem von Alexander Wirth pilotierten Opel Ascona B. Sehr viel Berg-Erfahrung bringt Helmut Knoblich mit, der nach seiner großen Zeit im Peugeot 306 Maxi Kit Car seit 2015 auf einen Schirra Mini Cooper S vertraut. Die aufgezählten „Neuen“ treffen auf eine fünfköpfige Stammbesetzung. Wer wird 2016 am Saisonende als Klassenprimus brillieren? Erster Anwärter darauf könnte der Österreicher Bernhard Permetinger mit seinem BMW M3 E30 sein. Auch Günter Göser, Helmut Knoblich und Marcel Gapp im BMW M3 E36 dürften über das Potenzial verfügen, bei der Verteilung der „Big Points“ ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Vielleicht dazu auch noch einer oder gleich mehrere der Neuzugänge. Bevor wir dies aber schlüssig beurteilen können, freuen wir uns zunächst auf erste Kostproben ihres Könnens und ihrer Wettbewerbsfähigkeit. In drei Fahrzeugen der 3-Liter Klasse schlagen die Herzen mit 2-Ventil-Technik. Oder sollten wir lieber sagen „drehen“? Wir sprechen von den bekannten Herren Werner Walser und seiner Opel C-Kadett Limousine, dazu von Karl-Heinz Schlachter im BMW 2002 tii Alpina sowie von Thomas Ostermann und seinem BMW E30 Hartge. Thomas peilt sicher wieder den Erfolg als Klassenbester „in Rot“ an. Doch seine beiden Mitbewerber haben mittlerweile an Erfahrung und Tempo zugelegt. Thomas muss also schon auf der Hut sein, wenn er auch weiterhin seine Position als „Nummer Eins“ der 3-Liter KW 8V-Trophy behalten möchte.