eichenbuehlSo sagen es zumindest die einschlägigen Wetter-Apps voraus. Wir steuern auf ein sonniges Wochenende zu, dürfen unsere Aufmerksamkeit deshalb von Nässe- auf Sonnenschutz umstellen. Die bei den letzten Rennen immer wieder geforderten Regenreifen erhalten Zeit zum Ausruhen, die Slicks übernehmen das Kommando beim 54. Bergrennen Eichenbühl in Unterfranken. Die rührige Truppe des MSC Erftal hat das traditionelle Event in vielen Punkten verbessert und weiterentwickelt. Zur Palette gehören neben Feintuning auch größere Maßnahmen und Neuheiten. Es sind so gut wie alle Bereiche einbezogen worden, vom nochmals verbesserten Fahrer- und Zuschauerservice bis hin zur Sicherheit an der 3,050 Kilometer langen Stecke. 32 Punkte umfasst die Liste insgesamt. Anstatt diese hier monoton einzeln aufzuzählen, empfehlen wir lieber den Besuch der Veranstaltung. Die wie immer vom kompletten Ort Eichenbühl und den dort ansässigen Vereinen unterstützt wird. Und klar, auch das große Festzelt wartet mit seinen Annehmlichkeiten und Angeboten wieder auf euch. Der Betrieb dort startet mit der Freitagabend-Party, den Abschluss bildet am Sonntag ab 18 Uhr die Siegerehrung. Auf der Strecke beginnt es am Samstag (09.09.) und auch am Sonntag um 8 Uhr, es stehen jeweils drei Läufe auf dem Programm.

Knapp über 190 Nennungen sind für das 54. Bergrennen Eichenbühl abgegeben worden. Das Rennfeld besteht aus 136 Fahrerinnen und Fahrern, 56 Aktive nehmen an der angegliederten Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) teil. Zum Einsatz kommen Rennfahrzeuge aller Couleur, vom klassischen NSU TT bis hin zum Dallara World Series, der früher im Rahmenprogramm der Formel 1 lief. 73 der 111 Renn-Tourenwagen gehören zum KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal, der in Eichenbühl inklusive zweier Gäste 12 Renner an den Start bringt. In einem davon sitzt Motorenspezialist Andreas Kuhnert, der nach langer Pause wieder einen Einsatz absolviert. Ähnliches gilt, wenn auch mit deutlich kürzerer Abwesenheitszeit, für Björn Wiebe und Robert Maslonka. Björn, seines Zeichens dreifacher KW Berg-Cup Gesamtsieger im Team mit seinem jüngeren Bruder André, greift mit dem Renault Clio seines diesjährigen Racing-Partners Michael Hirte ins Geschehen ein, Robert vertraut auf seinen bekannten, aufgeladenen VW Polo 86C.

Eichenbühl ist Rennen Nummer acht des KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal Kalenders. Es folgen anschließend nur mehr St. Agatha in Österreich (23.-24.09.) und das im bayerischen Schwabenland gelegene Mickhausen (30.09.-01.10.). Es sind für die Aktiven die letzten Gelegenheiten zum Aufbessern des Punktekontos. Und für euch, liebe NSU-Bergpokal und KW Berg-Cup Fans und Freunde, die allerletzten Chancen zum mitfiebern live an der Strecke. Nutzt diese doch bitte, wir freuen uns echt auf euch!





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