schottenringEin erstes Kräftemessen im kleinen Kreis gab es ja bereits. Anfangs April, im Rahmen von Hill&Track in Hockenheim. Dort gewann Mikko Kataja mit seinem Toyota Starlet V8 knapp vor Porsche-Pilot Jochen Stoll und „Speedmaster“ im BMW M3 GT3. Dieses Trio hat komplett auch für den 19. Int. ADAC Bergpreis Schottenring genannt. Plus weiteren 70 Renntourenwagen und 60 Aktiven im Rahmen der GLP (Gleichmäßigkeitsprüfung). Am kommenden Wochenende wird dieses Feld das bekannte, 3,033 Kilometer messende Teilstück des legendären Schottenrings in Angriff nehmen. Sowohl am Trainingssamstag als auch am Rennsonntag stehen vier Auffahrten auf dem Programm. Beginn ist jeweils um 9:00 Uhr mit der GLP, 50 Minuten später gehen die Bestzeitjäger auf die Strecke. Übrigens könnte es sogar noch einen fünften Probedurchgang geben. Allerdings nur dann, wenn es der Zeitplan erlaubt. Dank der genial kurzen Rückführung direkt in den Fahrerlagerort Rudingshain ist die Umsetzung dieser Option nicht unrealistisch.

Unter den 61 NSU-Bergpokal (7) und KW Berg (54) Teilnehmern gibt es neben der Stammbesetzung Neu- und Wiedereinsteiger zu begrüßen. In der Startabfolge der Klassen sind dies Wolfgang Weigert im NSU TT, Florian Wissing mit seinem Simca Rallye 2, Florian Fink (Citroen DS3 R1), Robin Horn im Citroen C2, Fabian Gerker mit seinem VW Polo Cup, der 18-jährige Moritz Minichberger auf Honda Civic Type R, Roland Christall im Heckmotor Simca Rallye 2, Colin Lohmann mit seinem VW Polo 16V, Tobias Mayer (VW Minichberger Scirocco 16V), Christian Fouquet mit seinem Subaru Impreza WRX STi, Felix Bürker im Opel Frank Kadett, Johann Hatezic auf dem Opel Frank Ascona mit der Startnummer 333, Martin Wortmann auf BMW Mini John Cooper Works und Florian Heß (Porsche 997 GT3 Cup). Auch bei der Hardware hat sich einiges getan. So hat zum Beispiel Albert Vogt zum Porsche 997 GT3 Cup gewechselt. Frank Bamberg hat seinem BMW E36 Compact einen spektakulären Treibsatz spendiert. Modellpflege hat Jochen Stoll betrieben. Sein neuer Porsche 911 hat die Spezifikation 991.2 GT3 Cup. Das heißt, der 485-PS-Renner ist brandaktuell. Marco Farrenkopf seinerseits hat sich von seinem 1150er Peugeot getrennt. Er ist jetzt auf einem Silver Car S2 Evo bei den E2-Silhouette-Rennern unterwegs.

Das bedeutet für uns, dass es im hessischen Vogelsbergkreis neben Bewährtem auch Neues zu entdecken gibt. Das könnte schon mit den Test- und Einstellfahrten beginnen, die am Freitag zwischen 12:30 und 18:30 Uhr in Szene gehen werden. Nach echt langem Verzicht endlich wieder Bergrennsport live miterleben. Mit allen Sinnen. Das ist doch bestimmt eine Reise wert! Wir vom Berg-Cup e.V. und der Veranstalter MSC Rund um Schotten bauen auf eure Unterstützung, liebe NSU-Bergpokal und KW Berg-Cup Fans und Freunde. Wir freuen uns auf euch!





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