21 Tourenwagen fahren unter die Top-25 „Over All“. Auch das erfolgreichste Rennsportfahrzeug kommt vom KW Berg-Cup, 2 Berg-Cup’ler stehen auf dem Gesamtsiegerpodest.
Was, schon wieder Regen, wird der eine oder andere regelmäßige Leser der KW Berg-Cup Rennberichte fragen. „Ja, allerdings nicht immer und überall, dazu in der Stärke sehr verschieden“ lautet die klare Antwort. Der Übungssamstag beginnt mit durchgehend nasser Fahrbahn, danach trocknet der gewertete 2,6-Kilometer-Abschnitt der hochselektiven Käshofer Straße auf. Im dritten und letzten Probegalopp werden die besten Zeiten auf das fünf Meter schmale Asphaltband gelegt, das im Saarland bergab(!) beginnt und sich dann kurvenreich ansteigend nach Rheinland-Pfalz hinein windet. Zustand, Oberfläche und Gripniveau wechseln dabei häufig. Was die Sache für die 123 Teilnehmer nicht einfacher macht. Das Rennen beginnt am Sonntagmorgen trocken. Allerdings nicht lange. Bereits in der ersten Startgruppe beginnt es zu regnen. Nach dem NSU-Bergpokal ist Wet Race angesagt, profilierte Reifen werden ausgefasst. Ganz nach den persönlichen Vorlieben reicht die verwendete Palette dabei vom Intermediate bis zum extremen Regenpneu. Nicht jeder zieht im Reifenroulette einen Hauptgewinn an Land. Der sportliche Wert der Veranstaltung leidet übrigens nicht unter den Wetterkapriolen – ganz im Gegenteil! Fesselnd, prickelnd und abwechslungsreich gestaltet sich das Geschehen in den einzelnen Klassen und in der Gesamtwertung. Da stört es außer den eingefleischten Regenfetischisten niemanden wirklich, dass nach zwei Renn-Heats Schluss ist. Denn just vor dem dritten Durchgang schüttet es wie aus Kübeln, das Fahrerlager auf der Waldwiese meldet „Land unter, nichts geht mehr“. Daher wird das 41. Homburger ADAC Bergrennen (13./14. Juli) für beendet erklärt. Der Veranstalter entsendet Geländewagen und Traktoren, um dem Bergrennvolk samt Equipment aus der Wiese und auf die Straße zu helfen. Eine sehr nette und gern angenommene Geste. Ob der schnell gefasste Entschluss zum frühen Feierabend und die positiven Reaktionen darauf in direktem Zusammenhang mit dem um 21:00 Uhr beginnenden Fußball-WM-Finale stehen, ist bisher ungeklärt. Das interessiert uns hier aber auch nur sekundär, primär geht es um das Geschehen in den Klassen mit KW Berg-Cup Beteiligung. Obendrein um die Gesamtwertung, in der sich die KW Berg-Cup Fahrer wacker schlagen. Und dadurch flugs zum Vorbild für Jogis Jungs mutieren, die derart angespornt und motiviert prompt den heiß ersehnten WM-Titel für Deutschland holen. Wie bitte, ihr meint ich übertreibe? Naja, vielleicht ein wenig, okay. Aber es liest sich halt schon echt gut, oder etwa nicht?
Ich verspreche, mich von nun an wie gewohnt wieder fest an die Fakten zu halten. Ausschließlich. Beginnend mit den 1150ern. Bei denen zum Trainingsende die beiden 16V-Polos von Jürgen Schneider (P1) und Robert Bauer (P2) ganz oben auf der Zeitenliste stehen. Gefolgt von der 8-Ventil Armada, die angeführt von Jürgen Heßberger sowie Bernd Deutsch und Jörg Eberle in genau dieser Reihenfolge die Positionen von drei an aufwärts bezieht. Doch der nasse Rennlauf eins ändert die Konturen des Klassenbildes gewaltig. Fußballfan Jürgen Heßberger läuft im Fiat 127 Sport Martini Racing zur Höchstform auf und sichert sich die Führung vor Jürgen Schneider (P2) und Bernd Deutsch (P3) im Schneider Audi 50. Jörg Eberle pilotiert seinen Fiat 127 Super Bamotec auf Rang vier, Volker Angelberger ist im VW Polo Fünfter. Robert Bauer rutscht bis auf Rang sechs zurück. Im zweiten Run sind die äußeren Bedingungen etwas freundlicher. Jürgen Schneider wittert seine Chance, nutzt die Vorzüge des von ihm selbst gebauten Polo-Motors konsequent aus, powert sich zur klaren Laufbestzeit von 1:32,926, übernimmt damit die Spitze. Dass dies bereits der Klassensieg ist, weiß zu diesem Zeitpunkt noch niemand. 1,319 Sekunden zurück wird Jürgen Heßberger Zweiter und 1,15-Liter KW 8V-Trophy Sieger. Bernd Deutsch verteidigt Platz drei (8V-P2) erfolgreich. Jörg Eberle behält Position vier (8V-P3), Robert Bauer verbessert sich auf Rang fünf. Volker Angelberger beendet sein Homburg Wochenende als Vierter und Peter Richter (Schneider Polo) als Fünfter der 8-Ventiler Sonderwertung.
Die versammelte 1,4-Liter Abteilung steht am Samstag einmal mehr im Zeichen des Geplänkels zwischen Franz Weißdorn und Armin Ebenhöh. Erst im letzten Versuch gelingt Franz die Bestzeit, ganze 56 Tausendstelsekunden vor Armin. Gleich hinter den tonangebenden 16-Ventilern läuft ein weiteres Dauerduell. Nils Abb (P3/8V-P1) behält dabei im Schneider Polo die Oberhand über Christof Hörnig (VW Polo/P4/8V-P2). Thomas Kohler komplettiert mit seinem Fiat X 1/9 16V die Trainings Top-Fünf. Zum Rennauftakt erwarten die Szenekenner die Fortsetzung des Spitzenduells zwischen Franz Weißdorn und Armin Ebenhöh, reiben sich erwartungsfroh die Hände. Doch es kommt anders. Ganz anders. Eigentlich sensationell. Ab Platz zwei. Ganz vorne macht Franz alles richtig, setzt auf die optimalen Reifen, übernimmt mit 2,427 Sekunden Vorsprung klar die 1400er Spitze. Der Klassenzweite aber heißt Mario Betzen, bewegt ein 8-Ventiler VW Polo Coupé GT, ist 25 Jahre jung, in der Eifel bei Bitburg zuhause und seines Zeichens KW Berg-Cup Neueinsteiger. Armin Ebenhöh verzockt sich im Reifenroulette und muss im Minichberger Polo mit Platz 3 vorlieb nehmen. Dahinter reihen sich Christof Hörnig auf P4 und Nils Abb als Fünfter ein. In Run zwei wird der Endstand hergestellt. „Mr. Berg-Cup“ Franz Weißdorn lässt nichts mehr anbrennen und fährt mit einer weiteren Laufbestzeit im Polo-Honda zu seinem dritten 2014er Klassenerfolg. Armin Ebenhöh ist auf Schadensbegrenzung programmiert und holt sich mit der zweitschnellsten 1,4-Liter Zeit Rang zwei. Auch das KW 8V-Trophy Establishment ist mittlerweile hellwach und im Angriffsmodus unterwegs. Nils Abb tut sich dabei besonders hervor, sprintet mit 1:33,194 auf Platz drei und ist damit auch klassenbester 8-Ventiler Pilot. Vor Christof Hörnig (P4/8V-P2) und Mario Betzen, der das Tempo auf der nur mehr feuchten Bahn nicht mehr ganz mitgehen kann, aber als Klassenfünfter und drittbester 8V’ler ein echt tolles Einstands-Resultat verbucht. Die 1,4-Liter KW 8V-Trophy Plätze vier und fünf gehen in der genannten Reihenfolge an die Nordlichter Markus Hülsmann im VW Golf und Frank Lohmann im Steilheck Polo.
Auch die 1600er lassen es bereits im Training richtig fliegen, wechseln sich auf den Rängen mehrfach ab. In der dritten und letzten Auffahrt markiert Helmut Maier im Spiess Golf 16V die Bestmarke. Vor Manfred Schulte (P2) und Mikko Kataja im Toyota Starlet 8-Ventiler. Werner Heindrichs ist im Schneider Corsa Vierter, Tobias Auchter im Zöllner Corsa Fünfter. Alle Genannten liegen innerhalb von nur 2,044 Sekunden zusammen. Im ersten Sonntagslauf presst sich Manfred Schulte im Citroen Dobrowolski AX EVO 3 an die Spitze, 0,468 Sekunden vor Belgiens Werner Heindrichs und Helmut Maier, der seinerseits 96 Tausendstel hinter Werner liegt. Der rallyeerprobte Finne Mikko Kataja fühlt sich auf der Käshofer Straße pudelwohl. Bergab-Passage, teils wellige Oberfläche, wechselnder Belag, Regen, das alles kennt und mag er. Und schwuppdiwupp ist er Vierter und schnellster 8V’ler dazu, liegt lediglich 1,177 Sekunden hinter dem Leader zurück. Und damit noch vor André Stelberg (P5), der mit Bremsproblemen am VW Schneider RSB Corrado 16V hadert. Und vor vielen weiteren 16-Ventilern. Werner Heindrichs kommt am Abschleppseil zurück, sein Corsa Motor blockiert. Die sofortige Schnelldiagnose im Fahrerlager bringt kein greifbares Resultat, Werner ist out of Race. Der zweite Run bringt ganz an der Spitze keine Veränderungen mehr. Manfred Schulte gewinnt 0,813 Sekunden vor Helmut Maier (P2). Miko Kataja steigt als Dritter mit auf das Klassenpodest und ist einmal mehr bester 1600er KW 8V-Trophy Pilot. Knapp dahinter, lediglich 0,724 Sekunden zurück, läuft André Stelberg auf P4 ein, Tobias Auchter beendet den Wettbewerb als Fünfter. Der junge Belgier Andy Heindrichs wird im Opel Corsa Zweiter bei den roten Startnummern der 8-Ventiler Wertung. Im ersten Durchgang schafft er das Kunststück, gleich zwei Super 1600 Fahrzeuge hinter sich zu halten, wird von diesen erst im zweiten Durchgang wieder abgefangen.
Die Samstags-Generalprobe der 2-Liter sieht Jörg Weidinger in Front, der den BMW 318i STW sogar bis auf Platz fünf des Gesamt-Rankings nach vorne fährt. Nach mehreren Wechseln bezieht Björn Wiebe Klassenrang zwei, Dritter ist Hansi Eller im Minichberger Scirocco. Die nächsten Verfolger sind Berg-Gelegenheitsarbeiter Patrick Orth im BMW Frank 320iS (P4) und Peter Naumann als Fünfter. Christian Auer ist im BMW 2002 auf Rang acht schnellster 8-Ventiler vor „Golfer“ Christian Dümler (8V-P2) und KW 8V-Trophy Titelverteidiger Johann Hatezic im Opel Ascona B mit Frank-Motor. In Renn-Heat eins übernimmt der Trainingsschnellste Jörg Weidinger souverän die Leader-Rolle. Das Verfolgerfeld sortiert sich neu. 3,432 Sekunden hinter Jörg setzt sich Peter Naumann im VW Polo 1.4 G40 auf Rang zwei fest. Als Dritter folgt Hansi Eller, Björn Wiebe ist im Renault Wiebe Williams Laguna Vierter vor Patrick Orth. Zwei KW 8V-Trophy Piloten erwischen einen Blitzstart: Christian Auer ist Sechster, Christian Dümler Siebter. Im zweiten Run ändert sich auf den Plätzen eins bis vier nichts. Jörg Weidinger gewinnt unangefochten zum fünften Mal in Folge, baut damit die Führung im KW Berg-Cup und in der Deutschen Automobil Berg-Meisterschaft (DBM) weiter aus. Und man braucht sicher kein Prophet zu sein um fest zu stellen: der Weg zum KW Berg-Cup Gipfel 2014 wird nur über das Team Jörg Weidinger/Dieter Rottenberger führen. Doch zurück nach Homburg. Peter Naumann steigt als Zweiter mit auf das Klassenpodest, Hans-Peter Eller tut dies als Dritter. Rang vier geht an Björn Wiebe. 2-Liter KW 8V-Trophy Sieger Christian Auer zieht noch an Patrick Orth (neu P6) vorbei und wird Fünfter. Marco Fink punktet im BMW 320 si WTCC erstmals in der Saison 2014 als Siebter. Rang acht geht an Roman Sonderbauer und seinen Ziegler Kadett 16V, an dem sich samstags die Kardanwelle gelockert hatte. Im untermotorisierten Mazda RX 7 beweist Jürgen Schuster seine Regen-Qualitäten, treibt das Wankelmotor-Sportcoupé bis auf Platz neun der 25 Teilnehmer starken Klasse nach vorne. Christian Dümler komplettiert als Zehnter die 2-Liter Top-Ten. Er ist zugleich Zweiter bei den 8-Ventilern, Johann Hatezic sichert sich final Sonderwertungsplatz drei.
Bei den Selbstzündern spult Sepp Koller im Alfa 147 Diesel sein Pensum routiniert und gekonnt souverän ab, gewinnt seine Klasse im Alleingang.
In der Abteilung bis 3000 Kubikzentimeter setzt Ralf Kleinsorg im BMW 316 die schnellste Übungszeit, muss sich im Rennen selbst aber dem Schweizer Gast Bertrand Favre (P1) im BMW E30 beugen. Ralf bleibt Rang zwei. Starker Dritter und schnellster Zweiventiler-Pilot wird Thomas Ostermann im BMW E30 Hartge. Auf Klassenplatz fünf ist der Vorarlberger KW Berg-Cup Neueinsteiger Werner Walser mit seiner C-Kadett Limousine Zweiter der KW 8V-Trophy Wertung.
Bleibt noch die Klasse über 3-Liter, bekanntermaßen nach oben ohne Limit. Was auch auf die gezeigten Leistungen des Siegers zutrifft. Porsche und Audi Werkspilot Timo Bernhard aus dem nahen Bruchmühlbach bringt einen brandaktuellen 911 GT3 des Team 75 Bernhard aus dem Porsche Carrera Cup an den Start. Im Vorjahr setzte Timo noch auf seinen Rallye GT3, den Papa Rüdiger bei der 2014er Auflage des Homburger Bergrennens übrigens zu Klassenplatz drei fährt. Timo selbst hatte damit bereits 2013 einen bärenstarken Auftritt als Achter des Gesamt-Rankings und als Vierter des Tourenwagen-Klassements. Und dazu noch jede Menge Spaß. Diesmal will er mehr, peilt den Tourenwagen-Gesamtsieg an. Die härteste Gegenwehr bei diesem Unterfangen kommt aus der 2-Liter Klasse der Gruppen H/FS/E1. Der mögliche Spielverderber heißt Jörg Weidinger. Das Kräftemessen mit ungleichen Waffen beginnt bereits im Training. Die erste Auffahrt geht an Timo, die zweite an Jörg. Im dritten Übungs-Heat kontert Timo wieder, quetscht den 460 PS leistenden 3,8-Liter Porsche hoch motiviert völlig aus, ist 0,779 Sekunden schneller unterwegs als Jörg im 300 PS 2-Liter BMW. Das Duo Infernale belegt im Gesamt-Trainingsresultat die Ränge vier und fünf. Nur der Franzose Daniel Allais im Formel 3000 Reynard-Judd, Luxemburgs Tommy Rollinger im Osella FA 30 Zytec und Formel 3 Pilot Frank Debruyne im Dallara F300 Opel-Spiess bewältigen die 2,6-Kilometer-Strecke noch zügiger. Doch Jörg steckt keinesfalls zurück. Sonntagfrüh unternimmt er noch einen Anlauf Richtung Tourenwagen-Gipfel, packt den Hammer aus, wirft seine ganze große Erfahrung in die Waagschale, ist an der absoluten Grenze des Machbaren unterwegs. Die Uhr bleibt für Jörg bei 1:23,683 stehen. Er hat bestens vorgelegt. Timo muss reagieren, setzt seinerseits 1:22,104. Das Paket Timo Bernhard und Porsche 911 GT3 erweist sich als zu stark. Jörg konzentriert sich fortan – auch im Interesse des Teams Rottenberger und mit Blick auf seine eigenen Meisterschaftschancen im KW Berg-Cup und in der DBM – auf den Gewinn der 2-Liter Klasse. Dennoch haben sich Timo und Jörg gegenseitig zu Höchstleistungen gepusht, sie führen nach dem ersten Kräftemessen sogar die Gesamtwertung locker an. Noch vor dem schnellsten Rennsportfahrzeug, das übrigens aus dem Lager des KW Berg-Cups kommt: Norbert Brenner treibt den Opel Vectra GTS DTM V8 aus der Gruppe E2-SH (Silhouette) auf Platz drei Over-All. Dieses Spitzentrio hat auch in Lauf zwei Bestand. Timo Bernhard fliegt im Porsche zum Gesamtsieg, Jörg Weidinger im 2-Liter BMW auf Platz zwei, Norbert Brenner ist als Dritter zugleich Gewinner der DBM Division II der Rennsportfahrzeuge. Mitten im Sandwich der beiden Bernhard-GT3 tummelt sich Norman Struckmann im Ford Escort RS Cosworth mit ansprechenden Zeiten auf Klassenrang zwei.
Das Homburg Fazit: Nicht nur die deutsche Fußball-Nationalelf präsentiert sich weltmeisterlich in Top-Form. Auch die KW Berg-Cup Piloten sind absolute Spitze. Um deren Qualitäten zu beweisen, genügt ein Blick auf die Gesamtergebnisliste: Unter den Top-Ten befinden sich mit Jörg Weidinger, Norbert Brenner, Peter Naumann, Hansi Eller, Björn Wiebe, Christian Auer, dem 2014 Rallye fahrenden Berg-Cup Mitglied Patrick Orth, Marco Fink und Roman Sonderbauer insgesamt stolze neun Berg-Cup’ler. Das Spitzentrio des Trocken-Trainings wird im Rennen vom Regen gewaltig zurück gespült. Frank Debruyne bis auf Rang 19 des Gesamt-Rankings, Tommy Rollinger bis auf Platz 20. Am härtesten treffen die Niederschläge Pole-Mann Daniel Allais. Er wird im Formel 3000 Renner schlussendlich 74. Gesamt.
Schauen wir noch kurz voraus, benutzen wir dazu – weil es ja so schön war am Sonntagabend! – noch einmal das Fußballer-Jargon. Auf die KW Berg-Cup Familie warten englische Wochen. Vom 25. bis zum 27. Juli geht es nach Thüringen. An den Glasbach, auf dessen 5,5 Kilometern es zusätzlich um Zähler für die FIA Europa und die Tschechische Bergmeisterschaft geht. Bereits eine Woche später findet die Punktehatz ihre Fortsetzung. In der Borgloher Schweiz, beim Osnabrücker ADAC Bergrennen. Bei dem auch der FIA International Hill Climb Cup und die Luxemburger Bergmeisterschaft gastiert. Um nur die wichtigsten Prädikate neben dem KW Berg-Cup zu nennen. Vom 15. bis zum 17. August besucht der KW Berg-Cup Tross dann die bayerische Rhön, das Hauenstein Bergrennen steht auf dem Programm.
Nach diesem sind schon acht von elf Läufen zum KW Berg-Cup 2014 gefahren. Anschließend gibt es volle vier Wochen Zeit zur Zwischenbilanz und zum Aufladen der Akkus. Bei Mensch und Maschine. Bevor mit den Stationen Unterfranken, St. Agatha/A und Mickhausen die ganz heiße Phase des Endspurts eingeläutet wird.
Davon sollten wir so viel wie möglich live miterleben. Vor Ort. Da, wo das Gänsehaut-Feeling besonders intensiv ist. Oder zumindest per Livezeiten, Livestream, Internet und Printmedien daran teilhaben und mit fiebern. Wir sehen und hören uns also – ich verlasse mich fest auf euch. So wie immer.
Fotos: Bernd Huber - Bernd Huber Photography